Stadtpräsident Mark Eberli zu 1. August

von Mark Eberli

Bild: Bülachs Stadtpräsident Mark Eberli lobte in seiner Ansprache die direkte Demokratie sowie die Reformation in der Schweiz.

In der Bezirkshauptstadt Bülach wurde der 1. August auf dem Lindenhof mit urchiger Musik und einer Rede des Stadtpräsidenten Mark Eberli gefeiert. Rechtsstaat, wirtschaftlicher Wohlstand, idyllische Natur, direkte Demokratie – für Eberli ist die Schweiz ein «Paradies auf Erden». In seiner Rede fragte er deshalb die knapp 800 anwesenden Bülacher: «Haben Sie sich auch schon überlegt, wieso die Schweiz so gut dasteht? » Zwei Faktoren haben gemäss dem Politiker besonders zu der privilegierten Position unseres Landes beigetragen: die direkte Demokratie sowie die Reformation. So führe unsere direkte Demokratie dazu, dass sich die Bürger mit ihrem Land identifizieren und Engagement zeigen. Die Reformation wiederum habe unsere Wertvorstellungen massgeblich geprägt, wie beispielsweise die Gleichheit von Mann und Frau oder unser Arbeitsethos. Eberli würde sich wünschen, dass die Schweizer diese Werte der Reformation nicht vergessen. Zudem sei es wichtig, dass sich die Bürger aktiv an der direkten Demokratie beteiligen – nur so könne diese auch weiterhin funktionieren

Zürcher Unterländer vom Do 2. August 2018, Seite 2, Autorenteam des ZU, Auszug zu Stadtpräsident Mark Eberli

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